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Landkreisnachrichten 60.Jahrgang

18. Reichenauer Tage zur Bürgergesellschaft Von Christine Stutz und Sabine Wettstein, Stuttgart

Die 18. Reichenauer Tage zur Bürger­ gesellschaft finden am Donnerstag, 17. Juni 2021 von 9.00 – 13.00 Uhr virtuell statt.DieOnline-Fachtagung zumThema „Baby-boomer ante portas – Herausfor- derungen und Chancen für Kommunen und Quartiere“ wird live übertragen vom bekannten Tagungsort Hotel St. Elisa- beth in Allensbach-Hegne. Eingeladen sind Führungs- und Fach- kräfte der Kommunen und Verbände aus den Bereichen Soziales, Quartier, Bürger- schaftliches Engagement, Altenhilfe, In- klusion, Integration, Gesundheit, Jugend sowie Interessierte aus bürgerschaft- lichen Initiativen und zivilgesellschaft- lichen Organisationen. Mit den Babyboomern geht demnächst ein Drittel der Erwerbstätigen in den Ruhestand. Der Renteneintritt der ge- burtenstarken Jahrgänge der 1950er- und 1960er-Jahre wirkt sich gravierend auf das gesellschaftliche Zusammenle- ben aus. Die 18. Reichenauer Tage zur Bürger­ gesellschaft laden dazu ein, im Blick auf diese Veränderungsprozesse den Fra- gen, Herausforderungen sowie Perspek-

tiven einer innovativen Sozialplanung und kommunalen Quartiersentwick- lung entgegenzuwirken.Was können wir als Gesellschaft, in der Sozialplanung, in den Kommunen und Quartieren tun, um den Herausforderungen des demogra- fischen Wandels entgegen zu wirken? Welche Ressourcen gilt es zu entdecken, zu erhalten und zu fördern, um den ge- sellschaftlichen Zusammenhalt weiter zu unterstützen? Wie gelingt es, gene­ rationenübergreifend die Potenziale der Bürgergesellschaft zu schöpfen? Prof. Dr. Alexis v. Komorowski, Hauptge- schäftsführer des Landkreistages Baden- Württemberg, freut sich: „Mit Bundes­ ministerin a.D. Annette Schavan, Prof. Dr. Doris Rosenkranz und Dr. Tanja Kiziak ist es uns gelungen, namhafte Exper- tinnen für unsere Veranstaltung zu ge- winnen.“ Dr. Tanja Kiziak aus Berlin gibt Impulse zum Thema: „Ein Babyboomer kommt selten allein – Herausforde- rungen und Chancen für Kommunen und Quartiere“. Aus einer anderen Per- spektive beleuchtet Prof. Dr. Doris Rosen- kranz aus Nürnberg die Veränderungen. Sie spricht über: „Freiwilliges Engage-

Dr. Tanja Kiziak

Quelle: Privat

Prof. Dr. Doris Rosenkranz

Quelle: Privat

ment und sozialer Zusammenhalt – Kommunale Engagementförderung im Wandel.“ Aus der Praxis berichten Vertreter*innen von zwei Quartiersprojekten der Land- kreise Tübingen und Göppingen. Sie geben Einblick in ihre lokalen Unter­ stützungsangebote für Initiativen, die ambulant betreute Wohngemeinschaf- ten planen und stellen einen genossen- schaftlich organisierten Dorfladen sowie

Quelle: GrafischeWerke Stuttgart

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